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Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach einem Jahr einschlägiger Praxis kann entweder die Fachschule oder die Technikerschule besucht werden, je nachdem, welchen beruflichen Schwerpunkt man anstrebt:
- Die landwirtschaftliche
Fachschule bereitet auf die spätere Tätigkeit als Betriebsleiter vor. Nach ihrem Abschluss kann freiwillig die Meisterprüfung abgelegt werden.
- Die Technikerschule vermittelt breite Grundlagen, die die Basis für eine hohe Flexibilität darstellen. Im Laufe der Ausbildung vertieft man sich entweder in Richtung Dienstleistung oder Unternehmensführung.
Im Anschluss an die Fachschule besteht die Möglichkeit, die Höhere
Landbauschule (HLS) zu besuchen. In einem einjährigen Studiengang durchläuft man eine Ausbildung zum hochqualifizierten Agrarunternehmer.
Eine weitere Möglichkeit (nur mit mittlerem Schulabschluss) ist der Besuch der 12. Klasse der Berufsoberschule
Agrarwirtschaft. Nach einem Jahr kann so bereits die Fachhochschulreife erworben werden und ein FH-Studium
im agrarwirtschaftlichen Bereich aufgenommen werden.
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