Letzter Kurs „Generalistische Pflegeausbildung mit Schwerpunkt“ in Bayern wurde am 27.07.2022 in der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflege verabschiedet

„Von total verpeilt zu voll kompetent“

Dieses Motto, unter dem die Abschlussfeier 2022 stand, hatten sich die 16 Absolventen*innen selbst gewählt. Damit drückten sie aus, dass ihre Ausbildung durch die Corona Pandemie vom vielen Durcheinander und von großen Herausforderungen geprägt war. Umso glücklicher waren sie, dass der Abschluss im würdigen Rahmen gefeiert werden konnte.

Schulleiter Joachim Sagstetter würdigte die Leistungen der Absolvent*innen und des gesamten Lehrerteams rund um die Pflegeausbildung. Er betonte den Stellenwert des Pflegeberufes und forderte die Absolvent*innen auf, der Pflege treu zu bleiben. Der Geschäftsführer der Caritas- Schulen gGmbH Rudolf Hoffmann schloss sich diesem an und betonte, dass sie gesuchte Arbeitskräfte sind und dem Pflegenotstand entgegenwirken. Beide wünschten alles Gute für die Zukunft.

Ein Höhepunkt der Abschlussfeier war, dass die Klassensprecherin Jennifer Koch ihren Mitschüler*innen kleine Pokale mit folgenden Worten überreichte: „Ich bin so stolz auf uns und diesen Pokal hat sich jeder einzelne wirklich verdient.“

Dem pflichteten alle Gratulanten und Festgäste bei und applaudierten.

Am Ende erhielten alle Absolvent*innen ihr Abschlusszeugnis. Frau Havva Chian wurde der Staatspreis für herausragende Leistungen über die gesamte dreijährige Ausbildungszeit hinweg verliehen. Frau Jennifer Koch und Bruder Kilian erhielten eine Anerkennungsurkunde der Regierung von Unterfranken für herausragende Leistungen.

Zum Abschluss sangen die Absolvent*innen das Lied „Ich werde die Welt verändern“ von den Revolverhelden. Mit diesem Titel wollten sie ihr ganz persönliches Zeichen für die Zukunft setzen.

Text und Bild: Angelika Brand

Klassenfahrt in die Berge

K 11 a absolviert ein Seminar zur Bildung für nachhaltige Entwicklung in Benediktbeuern

Berge, Wasser, Pflanzen und Tiere erleben, das wünschte sich die K 11 a für die Abschlussfahrt. Durch eine Kooperation mit dem Zentrum für Umwelt und Kultur wurde das möglich. Im Rahmen eines Seminars zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erprobten die SchülerInnen Inhalte und Methoden, die sie selbst im Kindergarten umsetzen können.

Sinnesübungen und erlebnispädagogische Elemente ermöglichten den SchülerInnen darüber hinaus spannende Selbst-Erfahrungen. Eine Bergtour zu einer Selbstversorgerhütte, das Abseilen zu einem Wasserfall, Holz hacken und gemeinsam kochen am Lagerfeuer waren nur einige der Herausforderungen, die die Klasse zum Abschluss ihrer Ausbildung gemeinsam bewältigte.

Die Klassenfahrt hat mir sehr viel Spaß gemacht. Besonders gefallen hat mir der Wasserfall, zu dem wir hinab klettern durften. (…) Diese Erinnerung werde ich nicht vergessen. Auch die Erlebnisse mit der Gruppe haben uns als Klasse noch einmal mehr zusammen gebracht. (Laura)

Das Klettern am Wasserfall hat mich sehr viel Überwindung gekostet, aber ich bin über meinen eigenen Schatten gesprungen. (…) Diese Abschlussfahrt wird für immer in meiner Erinnerung bleiben. (Carolin)

Ich habe mich in den Tagen sehr mit der Natur verbunden gefühlt. Ich habe viele Tiere gesehen, die ich schon länger nicht mehr oder noch gar nicht in der freien Natur gesehen habe. (Kiana)

Mir persönlich hat der Ausflug sehr viel geholfen, da ich durch das Wandern auf die Hütte sehr an meine Grenzen gekommen bin und ich diese überwunden habe. Ich war dann sehr stolz auf meine eigene Leistung. Mir hat es aber auch fachlich sehr viele neue Impulse gegeben. (…) Ich habe mir viel gemerkt und werde das im Kindergarten auf jeden Fall ausprobieren. (Melanie)

Ich lernte auch viel über die Tiere der Natur und ich lernte aufmerksam durch die Wälder zu gehen und auch auf die kleinen Tiere zu achten. (Annika)

Die wunderschönen Berge und die weiten Felder werde ich noch lange in Erinnerung behalten. Auch das naturnahe Erlebnis auf der Hütte hat mich fasziniert und mir die Möglichkeit gegeben, neue Aktivitäten zu entdecken und meinen eigenen Horizont zu erweitern. So habe ich neben neuen pädagogischen Ideen auch neue Erfahrungen für mich persönlich mitnehmen können. (Robin)

Herzlichen Dank den LehrerInnen, die die Abschlussfahrt durch organisatorische Verschiebungen im Prüfungs- und Korrektur-Zeitplan möglich machten und dem Zentrum für Umwelt und Kultur in Benediktbeuern, die das Seminar durch Fördermittel unterstützten.

Text und Foto: Sabine Otter

Spielfeste im Ankerzentrum

Riesenseifenblasen, Flatterbälle, Sockenpuppen … die SchülerInnen der 11. Klassen der Berufsfachschule für Kinderpflege haben sich einiges einfallen lassen für ihre Projektarbeit im Fach Praxis- und Methodenlehre. Sie planten drei Spielfestnachmittage für die Kinder im Ankerzentrum Schweinfurt und Ende Mai wurde dann alles eingepackt und es ging los.

Die Kinder malten an Staffeleien, gestalteten Buttons, spielten Fußball, durchliefen Bewegungsparcours und ließen sich von vielfältigen kreativen Materialien inspirieren. Kooperationspartner des Projektes war das Kinderhaus des Ankerzentrums mit seinem Träger Caritas und Diakonie. Die SchülerInnen hatten im Vorfeld das Kinderhaus besucht und sich von Barbara Finzel die Örtlichkeiten zeigen und sich fachlich beraten lassen.

Im Fachunterricht Praxis- und Methodenlehre Sozialpädagogik war jeweils ein vierstündiges Programm für die drei Nachmittage vorbereitet worden. Was könnte den Kindern Freude bereiten? Wie verständigen wir uns mit den Kindern? Wie werden wir der Altersspanne von 3 bis 13 gerecht? Die angehenden KinderpflegerInnen hatten sich mit vielen fachlichen und methodischen Fragen auseinandergesetzt.

Es war eine herausfordernde Aufgabe und sie arbeiteten gemeinsam mit großem Einsatz daran den Kindern besondere Erlebnisse zu ermöglichen.

Und das ist gelungen. Die drei Nachmittage wurden zu Festen für die Kinder.

„Schon als wir angekommen sind, haben sich die Kinder gefreut, das hat mir gleich noch mehr Motivation gegeben“, schreibt Laura und Srbuhi fasst zusammen: „Trotz der unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründe der Kinder konnten wir dank guter Organisation und Aufmerksamkeit einen wunderschönen Tag für die Kinder durchführen und ihnen die Möglichkeit geben Spaß und Freude zu haben.“

Es war wohl für alle ein besonderes Erlebnis und für manche eine wichtige Bestätigung. So meint Fabienne „Ich habe erneut gemerkt, dass dies mein Beruf ist!“

Allen einen herzlichen Glückwunsch für das gelungene Projekt!

 

Text und Fotos: Sabine Otter

Powerkörbe für besonders wertvolle Menschen der Berufsfachschule für Pflege

„Schön, dass ihr euch für diesen Beruf entschieden habt!“

Alle fünf Klassen der Berufsfachschule für Pflege am Berufsschulzentrum Alfons Goppel in Schweinfurt bedanken sich bei Ihrer Lehrerin Frau Mersdorf und der Klinik Bavaria in Bad Kissingen für die leckeren und liebevoll gestalteten Powerkörbe! Mit diversen Früchten, Energieriegeln, Tee und Säften war der Korb genau das Richtige für die anstrengende und herausfordernde Zeit während der Ausbildung. Schon nach kurzer Zeit waren die Körbe leer, denn besonders der Gute-Laune-Tee und der Honig-Sesam-Riegel waren ein echtes Highlight. Die angehenden Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner schätzen die Anerkennung sehr und konnten wieder reichlich Energie für die weitere Ausbildungszeit sammeln.

"Danke für euren Einsatz und euer Wirken - Ihr seid wertvoll!"

Text: Schüler*innen der Ausbildungsklassen, Michelle Mersdorf;  Bilder: Michelle Mersdorf

Auf der Suche nach dem Traumberuf – Landwirt:innen ist nicht nur für Hofbesitzer:innen ein interessanter Beruf

„Landwirt:innen werden. Dazu braucht man doch einen Hof!“
So denken viele junge Menschen, die sich für die Arbeit mit Tieren und Pflanzen interessieren. Das stimmt aber nicht. Immer mehr Betriebsleiter suchen händeringend gut ausgebildete Fachkräfte, weil sie die Arbeit nicht mehr alleine bewältigen können. Zusätzlich gibt es viele interessante Beschäftigungsmöglichkeiten im vor- und nachgelagerten Bereich.

Ein prima Beispiel für jemanden, der die Ausbildung zum Landwirt ohne eigenen Betrieb absolviert, ist Korbinian Saar aus Stadtlauringen. Er ist aktuell im dritten Lehrjahr am Betrieb von Hubert Hauck in Gerolzhofen. Zusätzlich kommt er einmal pro Woche zu uns an das Alfons-Goppel-Berufsschulzentrum in Schweinfurt. Korbinian hat sich bewusst für die Ausbildung zum Landwirt entschieden, obwohl er nicht aus einem landwirtschaftlichen Betrieb stammt. Fragen zu seiner Berufswahl, was ihm an der Ausbildung besonders Spaß macht und wie es nach der Ausbildung weitergeht, hat er uns kürzlich beantwortet.

Wie bist du auf diesen Ausbildungsberuf aufmerksam geworden?

Ich habe schon als Jugendlicher immer auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Nachbarortschaft mitgeholfen. Irgendwann stand dann die Entscheidung an, was ich nach dem Schulabschluss lernen möchte. Nachdem mir die Arbeit in der Landwirtschaft viel Spaß gemacht hat, kam ich zu dem Entschluss mein Hobby zum Beruf machen zu wollen.

Warum hast Du dich für den Beruf Landwirt/in entschieden?

Mir war es wichtig einen Beruf zu lernen, der mir Freude bereitet und bei dem ich jeden Tag gerne zur Arbeit gehe. Auch das Lernen fällt natürlich leichter, wenn entsprechendes Interesse da ist.

Wie hast du deinen Ausbildungsplatz gefunden?

Nach dem Berufsgrundschuljahr an der Berufsschule Alfons Goppel in Schweinfurt, habe ich das erste betriebliche Lehrjahr bei dem Betrieb Reß GbR in Sulzdorf absolviert, bei dem ich schon einige Zeit mitgeholfen habe. Bei der Betriebswahl für das zweite betriebliche Lehrjahr hat mich dann der Seniorchef unterstützt, der den Betrieb Hauck kannte und mir diesen empfohlen hat.

Was würdest Du Interessierten empfehlen, um einen Beruf besser kennenzulernen?

Ich würde auf jeden Fall empfehlen Praktika bei verschiedenen Betrieben zu machen. Wenn es möglich ist, auch regelmäßig mitarbeiten, zum Beispiel am Wochenende. Da die Arbeit in der Landwirtschaft über das Jahr gesehen sehr abwechslungsreich ist, kann man sich so am besten ein Bild von der Ausbildung machen.

Welche Eigenschaften und Neigungen sollte man aus Deiner Sicht für diesen Beruf mitbringen?

Spaß an der Arbeit mit Tieren, in der Natur aber auch mit modernster Technik. Auch eine gewisse Portion Durchhaltevermögen und Flexibilität sind gefragt. Gerade in der Ente ist eine arbeitsintensive Zeit, was sich aber über das Jahr gesehen wieder ausgleicht.

Welche Herausforderungen meisterst Du in Deinem Beruf?

Die Herausforderung liegt eigentlich darin, dass der Beruf so vielseitig ist. Das macht die Ausbildung anspruchsvoll, aber auch interessant. Die Abläufe auf einem landwirtschaftlichen Betrieb zu verstehen, zu entscheiden, wann welche Arbeit sinnvoll ist, das bringt dann irgendwann die Erfahrung.

Was macht Dir besonders Spaß in deiner Ausbildung?

Am meisten Spaß macht mir, dass nicht jeder Tag gleich ist. Es warten immer neue Herausforderungen. Genau die bereits beschriebene Vielseitigkeit finde ich gut, den Wechsel zwischen der Arbeit im Stall mit den Tieren und auf dem Feld mit dem Einsatz großer Maschinen.

Was kannst du Jugendlichen sagen, die sich für den Beruf interessieren, aber keinen eigenen Hof zuhause haben?

Wenn man Interesse am Beruf Landwirt/in hat und mit Leidenschaft den Beruf ausübt, stehen einem nach der Ausbildung alle Wege offen. Landwirte sind gesucht, auch im vor- oder nachgelagerten Bereich. Wichtig ist es aus meiner Sicht, einen Beruf zu lernen, der einem Spaß macht.

Was war Dein schönstes Erlebnis in Deiner bisherigen Ausbildungszeit?

Da fällt mir die Schlepperdemo nach Nürnberg ein. Zu sehen, wie viele Landwirte zusammenhalten und das gleiche Ziel verfolgen, war ein einprägendes Erlebnis, das mich beeindruckt hat.

Was erzählst Du Deinen Freunden über Deinen Beruf?

Vorurteile gab es durch die ländliche Prägung keine.  Dass ich auch mal mehr Zeit investiere, als andere in ihrem Ausbildungsberuf können jedoch nicht alle nachvollziehen. Aber sie sehen, dass ich den Beruf mit Leidenschaft ausübe und das ist das Wichtigste. Auch meine Eltern haben meinen Berufswunsch deshalb von Anfang an unterstützt.

Wie sind deine Pläne für die Zukunft nach dem Abschluss der Berufsausbildung?

Ich möchte nach der Berufsausbildung an die Technikerschule nach Triesdorf gehen. Davor ist ein Praxisjahr erforderlich, welches ich auf meinem ersten Lehrbetrieb verbringen werde. Aus meiner Sicht ist es schon wichtig, an die Berufsausbildung noch eine Fortbildung anzuhängen, sei es die Meisterprüfung oder eben wie in meinem Fall der Technikerabschluss. Dadurch ergeben sich neue berufliche Möglichkeiten, das Wissen wird vertieft und man lernt neue Leute kennen.

Text und Foto: Nach der Pressemitteilung des Amts für Landwirtschaft bearbeitet von Herrn Roth

 

Interesse bekommen? Dann setze Dich mit einem unseren Lehrern Herr Schäfer oder Herrn Roth direkt in Verbindung.

„Nachhaltige Landwirtschaft – verantwortlicher Umgang mit Boden“ - Projekt der L12

„Braucht man wirklich 15.000 Liter Wasser, um 1 kg Rindfleisch zu produzieren?“, so fragte ein Schüler der Abschlussklasse Landwirtschaft L12 ungläubig, als er diese Zahl auf einem Plakat zum Globalen Lernen, das noch von unserem Escaperoom zur Agenda 2030 stammte, in unserer Schule entdeckte. Die Schülerinnen und Schüler rechneten, der Lehrer für Fachtheorie ergänzte und tatsächlich: Wenn man das gesamte Wasser in den Blick nimmt, welches vom Aufwuchs der Futtermittel bis zum fertigen Produkt in irgendeiner Weise verbraucht wird, dann ist diese Schätzung richtig. Der größte Teil fällt dabei allerdings auf die Produktion von Gras und Mais, die wichtigste Futtergrundlage von Rindern.  Sofern diese Futtermittel nicht mit Hilfe von Beregnung produziert werden, geht dieses Wasser dem natürlichen Kreislauf nicht verloren. „Wer also denkt, durch den Verzicht auf Rindfleisch nun täglich sorglos duschen zu können, irrt sich“ schlussfolgerte die Klasse.

Was aber auch klar ist. Die Produktion von Rindfleisch verbraucht erhebliche Ressourcen. „So ist z.B.  ist auch graues Wasser zu berücksichtigen, also Wasser, das z.B. zur Reinigung im Rahmen des Verarbeitungsprozess des Fleisches verbraucht wird“, ergänzte Hannah Uther, die für ein Projekt im Rahmen von Bildung trifft Entwicklung (BtE) im Januar 2022 die Klasse L 12 besuchte. Frau Uther studiert in Bayreuth Gobal Change Ecology und konnte so, neben der Sicht der klassischen Agrar- und Umweltwissenschaften, den Schülern einen zusätzlichen Blickwinkel auf die Bedeutung des nachhaltigen Wirtschaftens anbieten.

Verantwortlicher Umgang mit ihren natürlichen Ressourcen und Produktionsgrundlagen ist den angehenden Landwirtinnen und Landwirten wichtig, nicht nur im Sinne des eigenen wirtschaftlichen Überlebens, sondern auch im Sinn einer großen Verantwortung für jetzige und künftige Generationen.  Diesen Umgang lernen sie nicht nur an der Schule, sondern vor allem bei der täglichen Arbeit auf Ihren Ausbildungsbetrieben. Dieses Wissen der Schüler konnte Frau Frau Uther mit den Erfahrungen aus ihren persönlichen Studienaufenthalten im afrikanischen Malawi, dem italienischen Bologna, ihrem aktuellen Studienort, sowie den Fallstudien der Universität Bayreuth ergänzen. Für einen angeregten Austausch zwischen der Klasse, Frau Uther und den teilnehmenden Lehrkräften waren die Voraussetzungen also exzellent.

Ein achtsamer Umgang mit der Erde, den auf ihr lebenden Menschen und eine gerechte Verteilung und Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen seien ein wichtiges Ziel. 45% des weltweit produzierten Gemüses werde weggeworfen, erfuhr die Klasse von Frau Uther. Es sei wichtig, für eine effektivere Nutzung der Lebensmittel einzutreten, z.B. auch einmal eine krumme Gurke zu essen.  Ein Anliegen, dem die jungen Landwirte aus eigener Erfahrung und von Herzen zustimmen.

Weitere Fragen, die Frau Uther mit der Klasse diskutierte, waren: Wie können wir so Landwirtschaft betreiben, dass wir Ernährungssicherheit gewährleisten? Sollte man nicht die Sortenvielfalt erhalten und jeweils lokal passende  Feldfrüchte produzieren, anstatt global nur auf wenige Hundert Sorten zu vertrauen? Um diese Fragen zu beantworten, wurden verschiedene Anbaumethoden in den Blick genommen und bewertet: So wurden z.B. Ein Permakulturprojekt in Malawi und verschiedene Mischkulturen vorgestellt.

Ein weiteres Beispiel ist Kompostwirtschaft im Marktgarten in Bologna. Hier, so erklärt Frau Uther, wird ohne Umgraben (no dig) ökologisch angebaut. So wird nur wenig Zeit für Jähten benötigt und nebenher lokales und saisonales Gemüse produziert. Die dabei verwendeten Plastikfolien sahen die Schülerinnen und Schüler allerdings zu Recht kritisch.

Daneben wurde auch die Bioenergiepflanze Silphie betrachtet, die eine Alternative zum Maisanbau für Biogasanlagen ist, und als Dauerkultur das Risiko von Nitrateinwaschungen ins Grundwasser reduzieren kann. Dazu gibt es ein vielversprechendes Versuchsfeld der Universität Bayreuth, das Frau Uther auch vorstellte. Die Schülerinnen und Schüler konnten in diesem Fall jedoch auch von Erfahrungen aus ihrer Praxis berichten, die dem breiten Einsatz von Silphie entgegen stehen: Die Energieausbeute ist, und damit auch  die Gasausbeute für Biogasanlagen, um ein Drittel geringer, als die des Mais und damit liegen die Hürden für einen wirtschaftlichen Einsatz noch zu hoch.

Zum Abschluss verglich die Klasse den ökologischen Anbau mit konventioneller Landwirtschaft. Dabei wurde für ein Miteinander statt eines Gegeneinanders geworben.

Alles in allem war es eine sehr gelungen Veranstaltung. Die Schüler konnten ihr Fachwissen in einem anderen Kontext einbringen und vertiefen und die Fachschaft Religion und Agrar freuen sich, dass trotz der Corona-Pandemie endliche wieder eine Veranstaltung zu Globalem Lernen in Präsenz stattfinden konnte.

Text: Michael Roth, Renate Käser

Bilder: Renate Käser

Kunst für Demenzkranke - Die EuV 11 besucht das Museum Georg Schäfer

Wie kann Kunst für demente Menschen spannend und begreifbar werden? Diese Frage beantwortete Frau Birgit Höhl, Museumspädagogin am Museum Georg Schäfer der Klasse EuV 11. Die Klasse hatte in den letzten Wochen die Qualifizierung zum Alltagshelfer erfolgreich abgeschlossen und wollte mit dieser Veranstaltung neue Einblicke in weitere konkrete unterstützende Hilfen für Demenzkranke erwerben.

Die SchülerInnen spürten rasch, dass bei der Museumsführung für Menschen mit Demenz noch gesunde Anteile der Patienten gefördert werden können. So kann Freude geweckt und kulturelle Teilhabe gepflegt werden. Demenzerkrankte verfügen oft über erhebliche Ressourcen, gerade im künstlerischen Bereich.

Frau Birgit Höhl erschloss bei ihrer Führung die Kunstwerke „auf Augenhöhe“: Die Wahrnehmungen der Betrachter stehen im Mittelpunkt. Einfache Werke, kontrastreich und farbig gestaltet, wie das Bild „Junge Dame mit Brief“ von Otto Scholderer, 1871, eignen sich besonders für die Museumsführung. Behutsam und eindrucksvoll gelingt die Erschließung der Kunstwerke, wenn die Sinne der Demenzerkrankten durch passende Medien zusätzlich geschärft werden können.  Neben der Betrachtung werden Musikstücke und Gegenstände zum Anfassen eingesetzt, die die Ressourcen der Besuchenden aktivieren sollen. Die Führung endet im museumspädagogischen Raum, in dem die Möglichkeit besteht, das Erlebte kreativ zu verarbeiten.

Die SchülerInnen, die teilweise selbst zum ersten Mal das Museum Georg Schäfer besuchten, waren beeindruckt von der Arbeit der Museumspädagogik und sicherten zu, die Erfahrungen mit dem ungewöhnlichen Angebot für Demenzerkrankte in ihren Praktikumsbetrieben weiterzugeben zu wollen.

Fotos: Lena Vorndran, EuV 11,  Regina Wunram

Text:    Regina Wunram

Stabübergabe im Fachbereich Religion/ Ethik

Bedingt durch ein neues Aufgabenfeld in der Schulleitung gab StDin Marina Heinelt die Fachbereichsleitung Religion/ Ethik zum 1. Dezember 2021 an OStRin Kristin Weißenberger ab. Die Fachschaft würdigte Frau Heinelts hervorragende und umsichtige Arbeit der letzten beiden Jahre mit großem Dank und einem Blumengeschenk. Die Kolleg*innen freuten sich sehr, dass sie als Religionslehrkraft für den Fachbereich erhalten bleiben wird!

Gleichzeitig wünschte das Fachkollegium Frau Weißenberger mit einem Schokoladengruß einen guten Start und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Text und Bild: Renate Käser

Von der Wolle zum fertigen Stoff – eine textile Exkursion in die Handweberei

Wie aus der Wollfaser von heimischen Schafen einzigartige Stoffe gewebt werden, konnten die Schülerinnen und Schüler der THTI 12 live miterleben.

Nachdem wir vom Ehepaar Kisperth liebevoll in den eigenen 4 Wänden willkommen geheißen wurden, erklärte man uns in 2 Etappen die kunstvolle Entwicklung der Textilien. Zunächst durften wir unter Anleitung von Herrn Kisperth hautnah fühlen, welche Unterschiede in der Qualität die regionalen Schafe liefern und wie fein vergleichsweise Alpaka dazu ist. Nach den Vorbereitungen der Wollfasern, zu denen beispielsweise das Waschen oder Kämmen zählt, wurde vor unseren Augen das mit Spezial-Werkzeugen aufbereitete Wollvlies zu feinen Fäden gesponnen. Selbstverständlich durften wir dabei auch aktiv werden und mitwirken!

Mit viel Begeisterung zum Handwerk wurden uns auch die verwendeten Methoden erklärt, mit denen man die Wollfaser auf natürlichem Wege färben kann. Dazu durften wir etliche Wollknäule bestaunen und mit Textiler-Augen unter die Lupe nehmen.

Mit diesen Wollgarnen wurden dann die Webstühle bestückt, auf denen uns dann Frau Kisperth das Weben von Stoffen demonstrierte. Eindrucksvoll berichtete sie uns wie dabei aus einer Muster-Vorlage, der sogenannten Patrone, durch das Betätigen einzelner Schäfte mit Fußpedalen eine textile Fläche wird.

Die Auszubildenden der 12. Klasse konnten durch diese wundervolle Lehrfahrt den Unterrichtsstoff im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und ihr theoretisches Wissen in der Praxis umsetzten.

 

Text und Fotos: FLin Jessica Quednau

Zu Gast bei Direktvermarktern – Einblick in den Anbau und der Erzeugung von gesunden und frischen Lebensmittel aus unserer Region

Direktvermarkter erzeugen nicht nur frische, regionale, gesunde Lebensmittel, sondern engagieren sich meist – samt der ganzen Familie, oft in mehreren Generationen – intensiv in ihren Betrieben.

Wie viel Arbeit an diesem Engagement hängt - saftige Beeren, knackige Salatköpfe, bunte Wildkräuter oder legefrische Eier zu erzeugen, bevor diese auf dem Markt oder direkt an Privatkunden verkauft werden können - durften Schülerinnen der 12. Klasse BFS Ernährung und Versorgung bei dem Besuch von Direktvermarktern (Ovum & Ei, Gemüseanbau, Obstanbau mit Bauernhof Café) des Landkreises Schweinfurt erfahren.

Die Schülerinnen der Abschlussklasse waren beeindruckt vom Anbau der Kulturen, von Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren, der aufwändigen Pflege und Verarbeitung zu leckeren Konfitüren, Kuchen und Speiseeis und der Vermarktung an den Kunden. Die Einblicke in die drei Betriebe ließen spüren, weshalb heimisches Obst und Gemüse, Eier und die verarbeiteten Produkte aus der Region wertvoll sind, unbedingt einen höheren Stellenwert bekommen müssen als weit transportierte Lebensmittel und auch ihren Preis haben dürfen. Die Lebensleistungen der Direktvermarkter beeindrucken. Entscheidet sich der Hofladen zusätzlich zum Anbau von Gemüse und Obst für ein Bauernhof-Cafe mit Verkauf von Speiseeis und Kuchen sowie für einen Selbstbedienungsautomaten, dann ist eine Produktionszeit 24/7 garantiert.

Nur mit viel Herzblut, einer regen Netzwerkarbeit, großer Sorgfalt und hoher Arbeitsqualität ist steter Erfolg und eine hohe Kundenzufriedenheit möglich.

 

Text: Klasse EuV 12 mit K. Schreiner, C. Auer, R. Wunram

Fotos: R. Wunram

Staatsehrenpreis für Norbert Götz - Landwirtschaftsmeister und Fachleher am BSZ

Jungen Menschen einen erfolgreichen Start in das Berufsleben bieten - das muss für jede Ausbildungsstätte die oberste Maxime sein. Für ihr vorbildliches Engagement für die Ausbildung zum Landwirt zeichnete Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber daher erstmals zehn ausgewählte Betriebe mit dem Staatsehrenpreis „Vorbildliche Ausbildung in der Landwirtschaft“ aus.

Die Ministerin überreichte die hohe Auszeichnung im Rahmen eines Festakts in der Residenz München. Mit ihren beispielhaften Konzepten setzten die Preisträger hohe Maßstäbe in der Ausbildung, so die Ministerin und fährt fort: Durch den Staatsehrenpreis würden nicht nur ihre besonderen Ausbildungsleistungen gewürdigt. Die Auszeichnung diene ebenfalls den Ausbildungssuchenden als wichtige Orientierungshilfe.

Auch der Betrieb von Simone und Norbert Götz, Landwirtschaftsmeister aus Aschach und Fachlehrer am Berufsschulzentrum Alfons Goppel in Schweinfurt darf sich zusammen mit unserer Schulfamilie über diese Ehre freuen. Auf dem Betrieb des Ehepaares wird seit 1988 ausgebildet. Fast genauso lange ist Norbert Götz im Rahmen der Praxisausbildung fester Bestandteil des Lehrerteams in Schweinfurt und seit mehr als 10 Jahren unterstützt er unser Kollegium auch als Fachlehrer in den Fächern Agrartechnik, Pflanzenbau und Tierhaltung.  Auf diese Weise stand er bereits hunderten von Auszubildenden bei dem erfolgreichen Start in das Berufsleben zur Seite. Norbert Götz legt sowohl in Theorie als auch Praxis großen Wert auf eine individuelle Förderung.  Die jungen Leute seien wissbegierig und motiviert. Seine Aufgabe sehe er darin, ihnen praxisnah ihren Wissensdurst zu stillen und ihnen die Kompetenzen zu vermitteln, die sie für selbstständiges Arbeiten in einem komplexen Berufsfeld benötigen. Dabei spiele es keine Rolle, ob jemand einen Betrieb führen wolle oder sich für eine der zahlreichen Berufsmöglichkeiten im vor- oder nachgelagerten Bereich entscheide; die Perspektiven seien für alle Absolventen exzellent.  Gerade deswegen legt Norbert Götz auch großen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung. Nur so könne mal als Junglandwirt*innen die künftigen Herausforderungen meistern und den Dialog mit der immer kritischer werdenden Gesellschaft moderieren.

Derzeit absolvieren bayernweit rund 1.200 junge Menschen die Ausbildung. Fast 70 davon dürfen wir am Berufsschulzentrum Alfons Goppel betreuen.

 

Text: Michael Roth

Bild: Hauke Seyfarth

Kross, was es hier gibt! - Besuch der Jugendkirche von Schweinfurt durch die K 11b

Am Freitag, 01.10. war der „Wandertag“ für die Kinderpflegeklassen und die K 11b traf sich mit ihrer Klassenleiterin Frau Heinelt morgens am Marktplatz. Dort wurden zunächst ausgiebig die Sonnenstrahlen des herrlichen Herbstmorgens genossen, bis endlich alle Nachzügler eintrafen. Es war geplant, die Jugendkirche Kross kennenzulernen und zu erkunden. So ging es endlich gemeinsam los vom Marktplatz nach St. Kilian.

Dort angekommen war noch genug Zeit für Erinnerungsfotos vor der Kirche. Das regenbogenfarbene Transparent mit der Aufschrift „Love is no sin – Gott ist die Liebe“ wurde von Frau Heinelt thematisiert und wer wollte stellte sich anschließend darunter zum Foto auf.

Dann kamen bereits Monika Pickert und ihre beiden Helferinnen, die auf die Besonderheiten des Kirchgartens und der Räume der Jugendkirche aufmerksam machten. Die „Ich bin …“ Worte Jesu, die verteilt an ausgewählten Stellen platziert waren, wurden teils spielerisch nähergebracht. Vorallem die Vertrauensübung im Pfarrgarten war sehr spannend und sorgte für einige Lacher und auch Schreierei. Nach eineinhalb Stunden bildete eine Liedmeditation im Kirchenraum den Abschluss des offiziellen Teils des Wandertags. Es ging zurück in die Stadt, wo die Schülerinnen und Schüler Freizeit hatten und jede/r nach Neigungsgruppen unterwegs sein konnte, bis mittags das Zusammenkommen am Marktplatz den Abschluss des Tages markierte.

Es war ein entspannter und dennoch aufschlussreicher Tag gewesen.

Text: Für die K 11b - Marina Heinelt

Fotos: Marina Heinelt

Ins Museum mit Kindern

Im Rahmen des diesjährigen Wandertages gingen beide 10. Klassen Kinderpflege auf Entdeckungsreise in die bekannten Schweinfurter Museen. Die Führungen im Georg-Schäfer-Museum und in der Kunsthalle standen unter dem Motto „Ein Museumsbesuch mit Kindern“. Die unverblümte und emotionale Betrachtung der Kinder von Kunstwerken stand hierbei im Mittelpunkt. Wie können Kunstwerke mit Kindern erfahren werden, ohne dabei durch „erwachsenes Denken“ zu viel vorneweg zunehmen.

Natürlich setzen sich die Schüler auch mit der Geschichte und der Architektur beider Häuser auseinander. Ein gelungener Ausflug, wie die Bilder zeigen…

Text und Bild: OStR Oliver Kleider

Die Fachschaft Politik und Gesellschaft besucht die Cramermühle in Schweinfurt

Treffpunkt Cramermühle in Schweinfurt. Die Fachschaft Politik und Gesellschaft macht sich auf den Weg eine der größten Mühlen Bayerns zu besichtigen. Nach dem herzlichen Empfang durch den Prokuristen Herrn Öchsner, erläutert dieser die Geschichte der Cramermühle, einem seit 1809 geführten Familienbetrieb.

Anschließend werden das Labor, die Abfüll – und Verpackungshalle sowie die eigentliche Mühle erkundet. Dabei stehen vor allem Fragen der Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Landwirtschaft und Nahrung im Vordergrund. Diese beantwortet Herr Öchsner mit seinem profunden Wissen bezüglich aller Bereiche des Unternehmens. Hierdurch lassen sich tiefe Einblicke in die Arbeits – und Wirtschaftabläufe gewinnen.

In weiteren Gesprächen stehen die Themen Regionales Wirtschaften, biologische Produkte oder die Preisentwicklung des Getreides im Mittelpunkt des Interesses.

Nach einer Schlussrunde darf sich jeder Teilnehmer noch eine Mehlsorte heraussuchen, die die Cramermühle großzügig spendiert.

Herr Kleider bedankt herzlich sich bei Herr Öchnser im Namen aller Kolleginnen und Kollegen für die hochinteressante Führung.

Text und Bild: Oliver Kleider (OStR)

Preis für die Filmgruppe bei den 44. Filmtagen bayerischer Schulen

„Handybotschaften aus dem Lockdown“ produzierte die Filmgruppe im letzten Schuljahr und so heißt auch der der 7-minütige Kurzfilm, den die SchülerInnen aus diesen Videos montierte.

Wie überall im Schuljahr 2020/21 waren auch für die Filmgruppe keine „echten“ Treffen möglich, echte Filmdrehs mit mehreren Leuten am Set - nicht denkbar. Doch Jule Landeck, Lina Schraut, Doreen Socha, Alaa Tahhan und Katerina Weigler wurden kreativ und filmten mit ihren Handys kurze Videos aus dem Lockdown-Alltag. Von der Schule kamen Päckchen mit Handymikros und Handygimbals als technische Unterstützung, Coaching und Absprachen liefen online.

So trafen sie sich weiterhin eisern zur wöchentlichen „Filmgruppenzeit“ - nur eben online per Videokonferenz. Sie zeigten ihre Videos und erzählten, wie es ihnen erging zu Hause, allein und mit den Beschränkungen durch die Pandemie. Auch diese Gespräche zeichneten Sie mit ihren Handys auf. Das Durchhalten lohnte sich - aus den vielen kurzen Handyvideos entstand ein eindrucksvoller Kurzfilm.

Der Film wurde dann auch für die Filmtage bayerischer Schulen nominiert und damit auf dem Festival öffentlich gezeigt. Aufgrund der Hygieneregeln konnte das Festival nur online stattfinden. Trotzdem gab es Filmgespräche und die Filmgruppe nahm nach dem Screening Stellung zum Film und beantwortete Fragen der Moderatorinnen.

Die Jury der Filmtage zeigte sich beeindruckt von der erfrischenden Ehrlichkeit der SchülerInnen. Sie bewertete den Film als eindrucksvolles Zeitdokument und zeichnete ihn mit einem Förderpreis aus.

Herzlichen Glückwunsch den Mitgliedern der Filmgruppe, die während des Lockdowns kreative Lösungen gefunden und diesen - nun preisgekrönten - Film produziert haben!

 

Text und Bild: Sabine Otter

Erster Schultag im Schuljahr 2021/2022 für alle neu aufgenommenen Schülerinnen und Schüler sowie für die Vollzeitklassen.

13.09.2021 - 


Den ersten Schultag für Schülerinnen und Schüler der aufsteigenden Berufsschulklassen entnehmen Sie der folgenden Liste:
» Berufsschultage erster Schultag 21/22.pdf

Den Blockplan der Abteilung Textil finden Sie hier:
» 21/22 Blockplan Textil 08-21.pdf

Den aktuellen Blockplan der BFS für Pflege und Altenpflege finden Sie hier:
» Blockzeitenplanung Pflege 21/22.pdf

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