„Eigentlich ist jeder reich auf seine Art“, resümiert ein Schüler.
Auf dem Boden skizzieren die Schülerinnen und Schüler mit Kreppband die Umrisse der Kontinente unserer Erde. Wo wohnen im Verhältnis wie viele Menschen? Die Gruppe verteilt sich entsprechend auf dieser Weltkarte. Wer besitzt eigentlich wie viel? Auch das wird markiert. Am meisten materielle Reichtümer haben die Länder des Nordens. Dann kommt die Frage: „Wer nimmt am meisten Flüchtlinge auf?“. Es ist bei weitem nicht Deutschland, wie manche vermuten. Die großen Zeltstädte für Geflüchtete stehen in den ärmeren Regionen des Südens.
Was wünschen wir uns für die Zukunft unserer Erde? Auf ein gutes Miteinander auf unserem Planeten kommt es an. Mit Verständnis, Neugier aufeinander und gegenseitiger Unterstützung merken wir, dass wir alle viel voneinander lernen können. Das hat sich auch unserem Projekttag gezeigt.
Text: Renate Käser
Bilder: Christine Scheuring, Kristin Weißenberger